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Ernährung

"Du bist, was du isst" - Das Sprichwort zeigt eindrücklich, welch grossen Einfluss die Ernährung auf unsere Gesundheit hat.

Eine ungesunde oder individuell unpassende Ernährung aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten kann u.a. zu folgenden Krankheiten führen:

  • Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. Reizdarmsyndrom, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Leaky Gut, SIBO)

  •  Verdauungsprobleme (z.B. Verstopfung, Durchfall, Blähungen)

  • Kopfschmerzen, Migräne

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Übergewicht

  • Metabolisches Syndrom (erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte, erhöhter Blutdruck, zu viel Bauchfett)

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck, koronare Herzerkrankung)

  • Gefäßkrankheiten (z.B. Arteriosklerose)

  • Leberzirrhose und Fettleber

  • Schilddrüsenerkrankungen (z.B. durch Jodmangel)

  • Hormondysbalancen

  • Asthma, Neurodermitis und allergischer Schnupfen mit Bindehautentzündung 

  • Nahrungsmittelallergien

  • Autoimmunerkrankungen

  • Osteoporose

  • Rheuma

  • Gicht

Bei den zahlreichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es wichtig zunächst die auslösende Ursache der Beschwerden zu identifizieren. Einige Unverträglichkeiten lassen sich labortechnisch feststellen, wie bspw. Allergien, Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorbtion, Zöliakie. Andere Unverträglichkeiten und auch Diätfehler hingegen werden mittels Ernährungs- und Symptomtagebuch ans Tageslicht gebracht, wie bspw. Histaminintoleranz, Pseudoallerergie, Glutenunverträglichkeit etc.

Die Hauptziele bei der individuellen Ernährungsumstellung sind:

  • einfach im Alltag umsetzbar 

  • frei von Beschwerden

  • es dürfen keine Mangelzustände entstehen

  • optimale Versorgung durch Makro- und Mikronährstoffe

  • Einsatz entzündungshemmender Nahrungsmittel

  • individueller Einsatz von Ballaststoffen

  • nachhaltige Ernährungsumstellung

Ernährungs- und Symptomtagebuch

Wer seine tägliche Nahrungsaufnahme protokolliert, hat schnell so manches Aha-Erlebnis: Gewohnheiten, Muster und Zusammenhänge zwischen Nahrung und Beschwerden werden erkennbar. Auch wer glaubt, schon bewusst zu essen, lernt seine eigene Ernährungsweise oft erst durch ein Tagebuch richtig kennen.

Auch wenn es darum geht, bei den nicht allergischen Nahrungsmittelunverträglichkeiten die individuelle Toleranzgrenze zu finden, eignet sich das führen des Tagebuchs. In der Therapie gehe ich dabei mit einem 3-Stufen-Modell vor:

  1. Karenzzeit

  2. austesten der individuellen Toleranzgrenze

  3. angepasste Dauerernährung

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